Verdampfungsenthalpie

Ver|dạmp|fungs|en|thal|pie [↑ Enthalpie] veraltetes Syn.: Verdampfungswärme: die zum ↑ Verdampfen eines Stoffes an seinem Siedepunkt aufzuwendende, in J/mol anzugebende Umwandlungsenthalpie; diese ist – mit umgekehrtem Vorzeichen – dem Wert nach gleich der ↑ Kondensationsenthalpie. Den Quotienten aus V. u. Masse eines verdampfenden Stoffes bezeichnet man als spezifische Verdampfungswärme (in J/kg).

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Verdampfungs|enthalpie,

 

früher Verdampfungswärme, die bei der Verdampfung einer Flüssigkeit aufgenommene Wärme. Die spezifische Verdampfungsenthalpie eines Stoffes ist diejenige Wärmemenge (in kJ), die benötigt wird, um 1 kg einer Flüssigkeit bei unverändertem Druck in Dampf der gleichen Temperatur zu überführen; sie ist gleich der spezifischen Kondensationsenthalpie. Die molare Verdampfungsenthalpie eines Stoffes ist die entsprechend auf die Stoffmenge von 1 Mol bezogene Verdampfungsenthalpie. Experimentell werden Verdampfungsenthalpien kalorimetrisch oder (mittels der Clausius-Clapeyron-Gleichung) aus Dampfdruckmessungen bestimmt.

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Ver|dạmp|fungs|en|thal|pie, die (Physik): Wärmemenge, die erforderlich ist, um eine Flüssigkeit zum Verdampfen zu bringen.